Schulkonzept

 

Schulprogramm Lütte School

Leitbild

Es ist uns wichtig, dass wir an unserer Schule in einer Atmosphäre miteinander leben und lernen können, in der wir uns alle wohl fühlen.

Dazu gehört für uns

                        1. ein achtsamer Umgang miteinander,
                        2. Lernfreude und die Berücksichtigung unterschiedlicher Lernausgangslagen,
                        3. eine aktive Kommunikation untereinander,
                        4. die gemeinsame Gestaltung des Schullebens.

zu 1.

  • Reduzierung auf drei klar formulierte Schulregeln:

Ich verletze niemanden mit Worten oder Taten.

  • Wir achten einander unabhängig von Geschlecht, Aussehen, Herkunft, Religion oder anderen Unterschieden.

Ich mache nichts kaputt.     

  • Ich gehe sorgfältig mit meinen und den Materialien anderer, auch denen der Schule, um.

Ich löse Streit fair.

  • Ich bin bereit, Konflikte zu lösen, und nutze dabei die angebotenen Hilfsmöglichkeiten.
  • darauf aufbauende Regeln und Rituale als feste Bestandteile der Klassen- und Schulkultur
  • zeitnahe Klärung von Zwischenfällen mit allen Beteiligten (ggf. mit Protokollbogen)
  • Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit: Präventionsprojekte sowie akute Problemlösung in den Klassen, Arbeit mit einzelnen Kindern, ggf. Eltern
  • Klassenrat
  • Klassenpatenschaften

 

zu 2.

  • Wechsel aus geschlossenen und freieren Unterrichtsformen, wie z.B. Arbeitsplänen, Werkstattunterricht, Stationsunterricht, fächerübergreifendem Unterricht
  • abwechslungsreicher Unterricht durch aktive Phasenwechsel, vielfältigen Methodeneinsatz und Wechsel in den Sozialformen
  • individuelle Wahl der Lehrmaterialien
  • individuelle Klassenraumgestaltung und Sitzordnung
  • Nutzen der unterschiedlichen Bereiche des Schulgebäudes: z.B. Arbeiten in Gruppenräumen und an Lerninseln, Lernen im grünen Klassenzimmer oder in der natürlichen Umgebung (z.B. Streuobstwiese, Biotop)
  • Arbeiten mit aktuellen Printmedien und digitalen Medien
  • Binnendifferenzierung (fördern und fordern), z.B. durch Doppelbesetzungen, individuelle Aufgabenstellungen oder Materialien, offenere Arbeitsformen
  • Zusammenarbeit mit der Förderschullehrkraft:
  • Erteilen von je 2 Präventionsstunden pro Woche in den 1. und 2. Klassen
  • individuelle Arbeit mit Kindern mit Förderbedarf
  • Förderangebote in Mathematik und Deutsch Leseförderung durch Bücherkisten in den Klassen und PC-Programm „Antolin“
  • Matheförderung durch das PC-Programm „Zahlen Zorro“
  • Diagnostik und Fördern in der Eingangsphase durch das Programm: „Lesen macht stark“
  • Fordermöglichkeiten, z.B. durch Teilnahme an Forderstunden, am Enrichment-Programm oder an Wettbewerben wie z.B. Känguru, Matheolympiade, Malwettbewerbe
  • gelebte Inklusion
  • Unterstützung einzelner Kinder durch Schulbegleitungen
  • Zusammenarbeit mit der Schulassistenz durch individuelle Betreuung einzelner Kinder, Unterstützung von Lerngruppen, Assistenz im Klassenunterricht, Mitbetreuung bei Ausflügen
  • regelmäßige Fortbildung der Lehrkräfte zu aktuellen Themen
  • Ausbildung von Lehramtsanwärter/-innen

 

zu 3.

  • regelmäßiger Austausch unter den Kindern, z.B. Erzählkreise
  • Klassen- und Schüler/-innenrat
  • eine Klassenlehrkraftstunde pro Woche
  • Austausch der Lehrkräfte untereinander durch z.B. Arbeiten in Jahrgangsteams, gegenseitige Hospitationen, Vergleichsarbeiten
  • regelmäßiger Austausch der Lehrkräfte und des pädagogischen Personals (Schulsozialarbeit, Schulassistenz, Kooperationserzieherin) untereinander
  • regelmäßiger Austausch des Schulelternbeirates (SEB) mit der Schulleitung
  • Zusammenarbeit mit dem sowie Unterstützung durch den Schulverein
  • Unterstützung durch Eltern bei z.B. Ausflügen, Festen, besonderen Veranstaltungen
  • individuelle Elternsprechzeiten und Elternsprechtage
  • Angebote klassenübergreifender Informationsveranstaltungen, z.B. Einschulung, Schulübergang
  • schneller Informationsfluss zwischen Lehrkräften und Eltern durch einheitlichen Grundschulplaner und Postmappe
  • verlässlicher Informationsfluss zwischen Schule und Eltern durch Datenaustausch über Emails und Verpflichtung zum täglichen Abruf
  • Zusammenarbeit mit Kooperationserzieherin: Begleitung des Übergangs der zukünftigen Erstklässler/-innen vom letzten Kindergartenhalbjahr bis etwa Ende Februar der 1. Klasse
  • Schnuppertag für zukünftige Erstklässler/-innen
  • Austausch mit den weiterführenden Schulen am Ort durch z.B. Hospitationen
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen wie z.B. Hort, Kindergärten, Kirche, Polizei, Sportverein, Zahnmedizinischem Dienst, VHS, Bücherei, Feuerwehr

 

zu 4.

  • Klassen- und Schüler/innenrat
  • Übernahme von Ämtern durch die Kinder: Klassendienste, Pausenspielgeräteaufsicht, 1.-Hilfe
  • Pausenspielgeräteausleih
  • gemeinsame Frühstückszeit
  • Intensivierung der Lernphasen durch Blockunterricht mit flexibler 5-Minuten-Pause
  • Klingeln nur zu Unterrichtsbeginn und am Anfang bzw. am Ende der großen Pause
  • regelmäßig wiederkehrende Schulveranstaltungen
    1. Sport: z.B. Teilnahme am Laufabzeichen-Wettbewerb des schleswig-holsteinischen Landesverbands, Leichtathletikwettbewerb
    2. Feste: wechselnde thematische Kinderfeste
    3. Projekte: Trommelzauber, Zirkus, Reformationstag
    4. sonstige Veranstaltungen: z.B. Adventsbasteln, Adventssingen, Fasching, Apfeltag
  • Klassenveranstaltungen wie z.B.
    1. Ausflüge, z.B. Theater, Museum, Kino, Feuerwehr, Götzberger Mühle, Tierpark, Bücherei
    2. Übernachtungs- oder Klassenfahrten
    3. Klassenfeste
  • Veranstaltungen einzelner Klassen bzw. Klassenstufen wie z.B. Teilnahme an schulübergreifenden Wettkämpfen (z.B. Superballturnier), Abnahme der Radfahrprüfung, Welttag des Buches, Vortrag auf der Seniorenweihnachtsfeier, Mitgestaltung der Einschulungsfeier, Verabschiedung der vierten Klassen
  • Einladen von Partnern/Partnerinnen in die Schule, z.B. Englisches Theater, Petze-Ausstellung (interaktive Ausstellung zur Prävention gegen sexuelle Gewalt), Handballaktionstag
  • feste Garderobenplätze
  • Wohlfühlatmosphäre durch das Tragen von Hausschuhen
  • einheitliches Organisationsprinzip in den Klassenzimmern